therapy focus
PHYSICAL THERAPY
01
Visceral Therapy
Unter „Viszeraler Therapie“ versteht man das Behandeln von Funktions- und Befindungsstörungen im Bereich der inneren Organe (Herz, Lunge, Verdauungstrakt, Beckeneingeweide) sowie der Strukturen des Bewegungsapparates (Faszien, Bänder, Knochen, Gelenke) mittels manueller Techniken. Es kann aus vielen Gründen zu Störungen der Organe kommen. Sind Organe durch Entzündungen, Spannungen, Operationen, Narben, schlechten oder falschen Ernährungsgewohnheiten, Haltungsschäden, krankhaften Veränderungen, Skoliosen, emotionalen Belastungen etc. in Mitleidenschaft gezogen, so treten Spannungen an Organen und deren Aufhängestrukturen auf. Diese Spannungen übertragen sich auf den Bewegungsapparat und können in weiterer Folge z. B. zu Rücken- (Bandscheibenprobleme, Gleitwirbel, Brustschmerz, Nackenschmerz etc. ) Schulter- oder Hüftbeschwerden führen. Indikationen für die viszerale Behandlung: • Beschwerden am Bewegungsapparat, wie z.B.: Schulterschmerzen, Brustschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden, Schmerzen und Funktionsstörungen der Hüft-und Kniegelenke etc. • Beschwerden im Bereich des Kopfes und der Halswirbelsäule: Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Kiefergelenksbeschwerden, Zähneknirschen, Schluckbeschwerden… • Schmerzen und Funktionsstörungen der inneren Organe, wie z.B.: Verstopfungen, Blähungen, Blasenentzündungen, Inkontinenz, Sodbrennen, „Reizmagen“, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien sowie Atemprobleme, Leberbeschwerden • „Frauenleiden“ wie z.B.: Regelschmerzen, Schwellungen vor und während der Periode, Zysten der Gebärmutter • Unerfüllter Kinderwunsch (Mann und Frau) • Schmerzen im Genitalbereich (z. B. während dem Geschlechtsverkehr) • Stoffwechselstörungen, Störungen des Immunsystems • Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen • Lymphatische Stauungen im Bauchraum sowie in den Extremitäten und Gesicht • Chronische Müdigkeit • Einschlaf- und Durchschlafprobleme • u. v. m.
02
trigger point therapy
Ziel der Triggerpunkttherapie ist es, die Durchblutung unterversorgter Stellen (Triggerpunkte) im Verlauf eines Muskels bzw. Faszie anzuregen, damit der Muskel wieder seine volle Funktion ausüben kann. Häufig haben Schmerzen des Bewegungsapparats ihren Ursprung direkt in der Muskulatur. Durch z.B.: Überlastung oder traumatische Überdehnung entstehen in einem Muskel oftmals Zonen, die schlecht durchblutet sind und einen Sauerstoffmangel aufweisen. Das bedeutet, die Muskelfasern "ziehen sich zusammen" und können sich selbstständig nicht mehr voneinander lösen. Dies führt dazu, dass der Muskel in seiner Funktion beeinträchtigt ist, welches sich z.B.: durch Schmerzen, aber auch Taubheitsgefühle, Muskelschwächen, Bewegungseinschränkungen, Koordinationsbeeinträchtigungen sowie autonome vegetative Reaktionen (z. B.: Schwitzen, Schwindel, Übelkeit) zeigen kann. Typische Triggerpunkte liegen im Nacken- und Schulterbereich bzw. in der Gesäßmuskulatur, welche wiederum Schmerzen in den Hinterkopf (bis zu Stirnkopfschmerz) bzw. in das Bein verursachen können.
03
pelvic floor treatments
Ich möchte hier nun alltägliche Probleme bzw. Krankheitsbilder aufzählen, die in Zusammenhang mit dem Beckenboden stehen und mit Hilfe spezifischer Beckenbodentherapie gut behandelbar sind: - Häufiges Wasserlassen, vor allem nachts - Das Gefühl, ständig aufs Klo zu müssen - Den Urin z. B.: beim Lachen, Husten, Laufen nicht halten können - Inkontinenz nach Prostataentfernung - Schmerzen im Genitalbereich sowie im Bereich des Kreuzbeines/ Steißbeines bzw. auch im Bereich der Lendenwirbelsäule -Hüftbeschwerden, Leistenschmerzen -Schmerzen beim Urinieren sowie beim Geschlechtsverkehr -Erschwerter Stuhlgang bzw. Ausbleiben des Stuhls über mehrere Tage -Den Stuhl nicht halten können - Blähungen nicht kontrollieren können - Schmerzen im Unterbauch bzw. Lendenwirbelsäule während der Periode - Unregelmäßiger Zyklus - U. v. m.... Durch eine Vielzahl von Therapieansätzen wie z. B.: Ausgleich muskulärer/faszialer Ungleichheiten in der Becken-Bauchregion, Kräftigung, Entspannung und Wahrnehmungsschulung der Beckenbodenmuskulatur und ergonomischer Schulung alltäglicher Bewegungen hat die Physiotherapie großen positiven Einfluss auf den Beckenboden.
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Additional therapy options
Orthopädie/Neuro-Orthopädie 2014 Manuelle Triggerpunkt-Therapie MTP 2 2013/2014 Maitland Konzept IMTA Level 1 (Manuelle Therapie) 2012 Mulligan-Konzept (Grund- und Aufbaukurs) 2012 Manuelle Triggerpunkt-Therapie MTP 1 2010 Schmerzkongress Viszerale Therapie 2017 Masterkurs 2016 Aufbaukurse Läsionskette Verdauungstrakt/Urogenitaltrakt - WS sowie Thorax – BWS/HWS 2015 Läsionskette Urogenitaltrakt - Hüfte/Wirbelsäule 2015 Läsionskette Thorax - BWS/HWS 2014 Läsionskette Verdauungstrakt – Wirbelsäule Neurologie 2011 – 2012 PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) 2011 Spiegeltherapie und Mentales Training 2010 PNF Arbeitsgruppe Wien 2010 Funktionelle Elektrische Stimulation 2010 Rehabilitation bei MS 2010 Weltkongress für Neurorehabilitation 2009 Neue Ansätze in der Behandlung zentraler Paresen Gynäkologie 2021 Wochenbett und Rückbildung nach der Geburt 2013 Therapie bei Beckenbodendysfunktionen Komplementär-/Alternativmedizin 2022 Akasha Chronik Seminar 2018/2019 Systemischer Coach 2013 Quantenheilung plus 2010 CranioSacral Therapie 1 2010 Kinesiologisches Taping Basiskurs 1 2004 Heilmassage 2004 Manuelle Lymphdrainage nach Vodder 2004 Fußreflexzonenmassage, Bindegewebsmassage Sonstige Kurse 2017 Körpersprache und Mimik